Freitag, 22. Juni 2012

Tag 266: Nur noch 8 Tage! Der Bericht soweit..

Hallo Hallo!

Ich bin putzmkunter wieder von meinem Trip zurück. Jaaa, und das schon länger, und jaa,ich war wohl etwas schreibfaul.
Dafür werdet ihr jetzt aber mit ganz vielen Fotos und einem Reisebericht entschädigt.

Falls das hier überhaupt noch wer liest.. oO

Ok.
Also.

Am Freitag sind wir nach Alice Springs geflogen, wo die Tour auch am nächsten Tag startet.
Alice Springs ist wahrscheinlich die einzige Stadt in Australien mit einem Flughafen,die kleiner ist als Bad Pyrmont.
Naja. In einem provinziellen aber netten Motel geschlafen und das schlechte hausgemachte Essen runtergewürgt.

Am nächsten Morgen dachte ich, ich wäre in die Zeit des Kommunisus zurückgereist.
Das "kontinentale Frühstück" bestand aus zwei pro Person bereits vorab verpackten Toastscheiben und verschimmelter Erdnussbutter.
Ich hab mir stattdessen einen Apfel im Supermarkt geholt.

Dann ging die wilde Reise auch schon los. In einem Bus mit insgesamt 14 Leuten ging es dann runter zu dem Nationalpark mit der angrenzenden Stadt Yulara.
Dort haben wir weiter weg campiert, Feuer gemacht, Gemüse geschnibbelt und den ersten Sonnenuntergang am Uluru (Ayers Rock) angeguckt.

Das Outback kann man gut mit drei Worten beschreiben: Rau, kalt und still.
Aber vor allem kalt. Aaaaaarschkalt. Meistens konstant 0°.

Nachts haben wir in "Swags" (dickeren Schlafsäcken, die von den Viehtreibern genutzt wurden, weil man damit überall pennen kann und sie am Ende einfach wieder zusammenrollen kann) unter freiem Himmel geschlafen. Es war zwar verschissen kalt, aber trotzdem cool. Ich hoffe immernoch,dass ich nicht richtig dolle krank werde.

Ich habe versucht ein Foto von dem Sternenhimmel zu machen,aber mit meiner Kamera ging das leider nicht.
Aber ich versuche es mal so zu beschreiben: Man konnte Milliarden von Sternen sehen, und sogar die Milchstraße! Und das alles in so verdammter Klarheit,dass ich nicht schlafen konnte,sondern die Sterne angeglotzt habe.

Sonntagmorgen bin ich um 5Uhr aufgestanden und habe erstmal vor allen anderen in den siffigen Campingduschen geduscht. Der Wasserstrahl war gerade mal so groß wie bei einem normalen Wasserhahn. Und das Wasser war nur lauwarm. Naja, ich war so dermaßen durchgefroren, dass ich mich selbst darüber gefreut habe.
Dann gab es einen unspektakulären Sonnenaufgang am Uluru, deshalb,weil alles bewölt war und es quasi nur "heller" wurde.

Dann sind wir nach Kata Tjuta (auch "die Olgas" genannt) gefahren, welches eine
Schluchten-artige Felsformation ca. 200km diagonal entfernt vom Uluru ist.
Dort angekommen haben wir das majestätische Tal der Winde erkundet und sind dann weitere 18km stracks bergauf gewandert. Es war ein Gewaltmarsch, sage ich euch :b

Aber als wir am höchsten Punkt der Schlucht angekommen sind, da türmten sich rechts und links die stillen Felswände auf und man konnte hunderte Kilometer weit sehen.
Wenn man dort steht, und wenn man ganz leide atmet, dann ist es so still, dass es einem fast in den Ohren wehtut. Man kann die Stille praktisch hören.

Ich war total fasziniert davon :)

Dann sind wir noch um den Fuß vom Uluru gewandert und haben uns das dort befindliche kulturelle Zentrum der Aboriginies angeguckt.
Es stellte sich heraus,dass man den Uluru erklettern kann.
Der Pfad (der bestimmt eine Steigung von guten 55° hatte),war aber wegen schlechtem Wetter geschlossen. Unser Tourguide Leith hat uns allen aber ans Herz gelegt, Uluru nicht zu erklettern, da das so ziemlich eine Entweihung heiligen Bodens ist. Auch wenn man nicht an diesen ganzen Aboriginie-Kram glaubt, meint Leith, sollte man ihren Glauben respektieren.

Ich hatte generell nicht vor den Felsen zu erklimmen. Ich finds ja auch nicht cool, wenn jemand in ne Kirche scheißt.

Ich muss an dieser Stelle noch eine genauere Einsicht bringen, als ich um den Uluru gewandert bin.
Dieser Felsen liegt da, mitten im Nichts. Um ihn herum ist alles still. Keine Vögel, keine Tiere. Nur Steppe und das große weite Nichts.
Wenn man langsam darum herum wandert, kann man diese unheimliche Präsenz fühlen, die vom Zentrum Australiens ausgeht. Also mir lief da echt mehr als ein Schauer den Buckel runter ;D

Naja.
Es ging zurück ins Camp und dort gab es nochmal einen unspektakulären bewölkten Sonnenuntergang zu sehen.
Am nächsten Morgen sind wir nach Kings Creek Station aufgebrochen,was ca. 3Std. mit dem Auto entfernt lag.
Einmal schnell Deo aufgefrischt und dann sind wir im  15min. entfernten Kings Canyon gewandert.
DAS war vielleicht geil. Ich wollte schon immer mal einen Canyon sehen.

Übrigens (für Farina,die wohl die einzige ist,die das nächste versteht): dort gab es die Treppen von Cirith Ungol, die Brücke von Khazad-dûm und den verbotenen Weiher, haha ;b

Naja. Das waren dann auch 7km glaube ich, und das war echt eine aufregende Kletterei.
Dann gings wieder nach Kings Creek, dort wieder Camp aufgeschlagen und Gemüse fürs Abendbrot geschnibbelt.
Und wieder eine lausig kalte Nacht unter verdammt klarem Sternenhimmel geschlafen :)
In der Nacht habe ich übrigens auch zum ersten Mal Dingos heulen hören..das war schauderig schön :b

Wir sind am Morgen relativ früh wieder aufgebrochen (mit früh meine ich 4Uhr morgens) und auf der Fahrt nach Coober Pedy haben wir fast 4 Känguruhs und 10 Pferde totgefahren.

Dann sind wir ca. 7 Stunden gefahren, und das über eine Strecke, die größer ist als Belgien.
Da hat man dann mal alle 300 Kilometer ein Auto gesehen :D
In Coober Pedy angekommen haben wir dann sogleich unsere alte Opal-Miene in Beschlag genommen und haben danach so ein Opal-Museum angeguckt. Da ist nicht viel spannendes passiert..am Abend gabs Pizza und ganz viele Geschichten :)

Als wir am nächsten Tag gefahren sind, haben wir noch an einem Salzsee Halt gemacht.
DAS.WAR.SOOOOOOOO.GEEEEIL!

:))

In Adelaide angekommen haben wir dann noch 8 Stunden in nem siffigen Burger King warten müssen (von 10Uhr abends bis 6Uhr morgens) um dann nach einer schlaflosen Warterei mit den Top100 Songs aus den 90igern geschlagene 5 Kilometer zum Flughafen latschen, weil der erst morgens aufmacht.

Ab in´ Flieger, ab nach Hause und dann erstmal über 12Stunden seelenruhig in meinem Bett geschlafen. Das war schön :)

..Und das wars dann auch mit meinem 5-Tage Trip..!


Übrigens:

Da gegen Ende meines Geschreibsels in der Bahn irgend so ein Idiot auf meinen Laptop gefallen ist (ja, gefallen!),ist mein Display nun im Arsch und ich musste dies von einem anederen Computer schreiben.
Dasheißt aber auch, dass ich die Fotos nicht hochladen kann, sorry Leute. Ich mach das wenn ich Zuhause bin, aber ich hoffe ihr freut euch trotzdem über diesen kleinen Bericht.

Sonntag, 3. Juni 2012

Tag 247: Noch 27 Tage,...

HALLO HALLO!

CAPS-LOCK ALARM!!

Ich bins!

Und ja,ihr habt schon ewig nix mehr von mir gehört. Das lag daran,dass ich den letzten Monat quasi nur durchgearbeitet habe, um noch ein wenig Geld zu scheffeln.
Und es hat sich gelohnt:

Nächsten Samstag (09.06) fliege ich nach Alice Springs und mache von dort 5 Tage lang eine Tour runter nach Adelaide. Dann bin ich wieder in Melbourne,aber ich hab mir vorgenommen, sämtliche Clubs der Stadt abzuklappern um mal richtig einen draufmachen zu können :b

Tut mir Leid,wenn ihr echt so ewig nichts von mir gehört habt,aber ich war ich nur noch am 10-Stunden Schichten-schieben :(

Naja, aber heute höre ich auf zu arbeiten und dann heißt es erstmal: BOOOOM, ausschlafen und dann Blödsinn machen :)
Und dann muss ich die Tage mal losgehen und euch allen Souvenirs besorgen..tztztz.. xD
Aber ich freu mich schon,euch alle wiederzusehen, so viel steht fest.

Und ich bekommt natürlich saugeile Outback Fotos (natürlich mit mir im Vordergrund, haha).
Also, seid versichert, mir geht es gut, ich bin guter Dinge und Australien wird zum Ende hin nochmal so richtig scheiße geil :))

Entschuldigung für den bösen Ausdruck ;)

Ich hoffe,es geht euch allen gut,dass das Gras schön gewachsen ist (das fällt mir immer zuerst auf,wenn ich lange weg war) und ja...ich hoffe ihr freut euch ebenfalls mich bald wieder in die Arme zu schließen.

Ich denke an euch.
Und nochmal ganz wichtig: Wenn ihr (und ich glaube diese Menschen wissen,dass sie gemeint sind) nicht gewesen wärt, dann wäre ich schon längst zuhause. Ohne eure Unterstützung hätte ich niemals die Kraft und die Ausdauer gehabt, die Schönheit dieser Zeit hier zu erkennen.

Ihr seid großartig :)
Ich melde mich die Tage vor meinem Trip nochmal, vielleicht verirren sich ja noch ein paar
obskure Fotos mit sinnlosem Schnick-Schnack auf den Blog.

Bis die Tage, fetter Kuss!!

Mittwoch, 9. Mai 2012

Tag 222: Station 2! The Great Ocean Road


Hallo meine lieben Leute!

Ja, ich habe euch ein wenig warten lassen,was den Report über die Great Ocean Road betrifft,
aber ich möchte ja jetzt meine Schuldigkeit tun,und euch mal einen wunderschönen Einblick in das geben,was ich gesehen habe :)

Ok, also,weiter gehts.

Wir erreichen gegen Ende des ersten Tages die 12 Apostel, die säulenartigen Felsformationen, die sich vor der südwestlichen Küste auftürmen.
Wir haben uns dann in eine Bucht gechillt, die direkt vor den 12 Aposteln lag, und dort haben wir dann nur einen einzigen "Apostel" zu sehen bekommen,aber gegen den Sonnenuntergang habe ich noch nie so etwas schönes gesehen!

Dort gab es zum Sonnenuntergang Pizza und Bob Marley Musik am Strand.
Und ich kann euch versichern: ich hab noch ne sowas cooles erlebt :) 
So haben wir den Abend dann schön ausklingen lassen.

Am nächsten Tag ging es dann wieder auf Reisen, wir sind zu den 12 Aposteln gefahren, und das war mal so eine krasse Aussicht..es war scheiße windig und ich hätte zweimal fast meine Kamera an die See verloren. Es war sooo kalt..Aber der Ausblick war unbezahlbar-

übrigens, der Name der Felsformationen ist zwar "12 Apostel", aber von denen gibt es eigentlich 86. Und naja, "86 Apostel" klingt ja doch ein wenig blöd. Unser Tourguide Rob hat uns erklärt,dass der Name "12 Apostel" für Touristen entworfen wurde, denn der ursprüngliche Name für diese wunderschönen Felsen ist nämlich "Schweinezähne" :DD

Dann haben wir eine zerklüftete Bucht erkundet,die "Loch Ard Gorge" heißt,und wo ziemlich viele Schiffe dran zerschellt sind :D

Dazu muss ich sagen,dass die Bucht vom Aussichtspunkt relativ klein aussah,aber als ich erstmal unten angekommen bin, da waren die Wände waren sooooo hoch und die Bucht war soo breit, Hölle, es hat ewig gedauert,das alles zu erkunden..

Daneben war dann die Bucht der Märtyrer (Bay Of Maryrs), die ihren Namen von den Kapitänen hat, die auf ihren sinkenden Schiffen geblieben sind, und dann quasi einen "Heldentod" gestorben sind.

Naja, das war jetzt nicht so berauschend viel, wir haben halt nur viel angeguckt und sozusagen nur die Aussicht "konsumiert",deshalb kann man dazu nicht so viel erzählen,aaaber ich werde euch hier erstmal die Fotos zeigen :)







 unser Pizza-Platz.. :)

 eine blöde Pose darf auch nicht fehlen... :x

 12 Apostel, W000000000t!!!

 pures Glück ;b







 das Loch Ard Gorge! Guckt mal,wie klein die alle sind!


...Piercing.. ;b

 da hinten sind nochmal diese Stalaktiten-Dinger :)
 Stalaktiten! ..Oder waren es Stalakmiten..? Keine Ahnung, geil!
 die sind alle so KLEIN! xD




"Ich bin Jao, der Felsenbezwinger!!" :DDD







 der Piraten-Felsen..!
..Oder doch Timbo-Felsen? :b ARRR!!





Sooo,das wars fürs erste wieder, ich komme mit Fotos von den Grampians wieder! :)

Samstag, 5. Mai 2012

Tag 218: Durch die Nacht

"Von wegen, ich sag bescheid,wenn wir an die Dandenong Road kommen, fast hätte ich verpasst
auszusteigen, du Blödmann, ach man, verdammt ist das kalt hrhmrhgmm..",

grummle ich verärgert in meinen nicht vorhandenen Bart,als ich todmüde und ächzend aus der Tram steige, um den Weg nach Hause anzutreten.

Ich bin verdammt müde, und die klebrige Wärme der Konditorei sitzt in meinen Klamotten.

Entnervt vergrabe ich mein Gesicht in meinem Schal und blicke mich um.
Überall liegen bunte, tote Herbstblätter. In einer kleinen Brise werden sie umhergewirbelt.
Ich schlottere. Verdammte Kälte..

Ich blicke zum Vollmond hinauf, der wie ein penetrantes Spotlight auf mich hinabscheint.
Ein wenig besänftigt seufze ich und muss lächeln. Käte. Fast wie zuhause.

Mein Lächeln verzerrt sich ein wenig,wenn ich an das Ganze Nach-Hause-Kommen denke.
So ganz ungewohnt, nach langer Zeit, und doch durch Jahrzehnte vertraut.
 Oh man. Ich schüttel diesen nervigen Gedanken ab.

Abwesend blicke ich den bauschigen weißen Wölkchen hinterher, die mein Atem in der kalten Luft bildet.
Verzückt fange ich an zu grinsen.

Meine Hand schließt sich fester um den Trag-Riemen meines Rucksacks. Ohne es erst bewusst wahrzunehmen, werden meine Schritte schneller.
Ich atme aus.

Dann renne ich los.

Mein Herz fängt schnell und kräftig an zu pochen, meine Muskeln jubeln förmlich über jedes bisschen Bewegung nach so langer Zeit der Pause, und lassen mich nach vorne schnellen.

In einem einzigen verschwommenen Tunnel rauschen die Lichter von Wohnhäusern und Straßenlaternen an mir vorbei. Die kalte Herbstluft brennt in meiner Lunge und prickelt auf meiner Haut. Während ich renne, treibt mir der scharfe Gegenwind die Tränen in die Augen.

Unbeirrt renne ich weiter.
Ich fliege, ich schwebe.
In der Dunkelheit wird jede Entfernung plötzlich relativ, jedes Hindernis unsichtbar.

Schwer atmend und mit zerfusselten Haaren stehe ich vor meiner Haustür.

Ein Lächeln sitzt wie ein fetter König auf meinem Gesicht,
während ich in die goldene Wärme meines Hauses gehe.


Donnerstag, 26. April 2012

Tag 209: Brühwarme News und Station 1.

Haaaallo Leute!

Ist das zu glauben? Ich bin schon über 200 Tag hier.
*Konfetti schmeiß*

Juuuhu.

Naja, dann möchte ich euch aber mal die neusten Ereignisse hier in WeitWeitWeg nicht vorenthalten.
Ich habe zwei Jobs bekommen und einen wieder verloren. Gerade arbeite ich,wenn ich Glück habe, zweimal in der Woche.

 Ich gammel ansonsten so in den Tag hinein und muss Geld sparen. Ich habe meine Weiterreise im Kopf schon mehr oder weniger geplant, jetzt muss nur noch das Geld da sein. Dann gehts weiter, oder so ähnlich jedenfalls.

Sonst ist im Moment alles relativ ok, da ich im Moment echt billig leben muss, kann ich leider auch nicht wirklich rausgehen und Party machen, aber vielleicht ergibt sich ja was nächste Woche oder so.

Aaaaber ich weiß, ich lest das hier ja noch aus einem anderen Grund, nämlich:

geiler Fotoooooooos, yeeeeehaa!!
Und die sollt ihr auch alle bekommen. Hier präsentiere ich euch voller Stolz:



Station 1
Torquay und sonstiges "On the Road"

Sooo. Mein Trip startet mit laaaanger Verspätung nun endlich in Richtung Südwesten.
Raus aus der Stadt. Der Smok der Stadt lichtet sich unmerklich und wird von einem reinen, erfrischenden Morgennebel ersetzt.

Vorbei geht es am berühmten "Bells Beach", an dem vor kurzen die Surfer Weltmeisterschaft 
(oder war es dieser Iron Man kram?) stattgefunden hat. Als wir da aufgetaucht sind, wurde der Strand gerade für dieses Ereignis vorbereitet, weshalb wir ihn nicht betreten durften.

Unser erster Halt ist das Örtchen "Torquay", das "Surfer-Mekka", wie Rob, der Tourguide, uns erklärt. Hier haben alle großen Surfer-Marken ihren Sitz: Billabong, Ripcurl, Quiksilver, Roxy...usw.
Das Wetter war ziemlich bescheiden. Aber hier ein paar Fotos:





...und ja,ich habe vergesse, das letzte Foto zu drehen.Aber ich bin gerade einfach zu faul :b

Weiter gehts.
Die ersten Strände kommen in Sicht! Auch gut zu beschreiben als: Das große Nichts.
Denn alles war sooo krass menschenleer, das es einen schon fast verunsichert hat ^^

 gleich sind wir am Strand..!
 LEERE!

 unser erster Tee-Pause Platz :)
 der nächste Ort kommt nach...ähhh..vielen..Stickern.







Himmel..oder Wasser?




Um die nächste Frage zu beantworten:

 Koalas gab es da auch :)
 ..sowie eine riesige Ameisen-Kolonie!







In diesem Sinne meine Lieben, ich poste bald Station 2, dann mit Fotos ganz von der Great Ocean Road.

Man sieht sich dann hinter der nächsten Biegung ;)

..Aber nur mit 30km/h!








PS:

Tim, du bist cool.
Danke für deine inspirierende Person :)

Freitag, 13. April 2012

Tag 196: Wie, immernoch hier?

Ja. Hallo erstmal..

Also, ich weiß ja nicht, ob ihr´s schon wisst...,

ABER:

Ich bin von meinem Trip wieder da (ja,tatsächlich, ich bin nicht tot, ich rieche nur so!)
uuund ich habe wieder Arbeit gefunden.

Aber eins nach dem Anderen.



Von meinem Ausflug werde ich jetzt jeden Tag eine Station meiner Reise und die dazugehörigen Fotos hochladen. Uuuund natürlich, was sonst in der Gegenwart noch so alles passiert.
Ich hab nämlich Ewigkeiten überlegt, wie ich so einen scheiß (ups..) langen Eintrag schreiben soll und ich war soooo unmotiviert..
Bis meinem genialen Linkshänder-Hirn eingefallen ist: "Jo, Annina! Teile die Einträge doch auf!"

Und ich dachte nur so: "Annina...du bist GENIAL."
:b

Also soviel dazu. Da ich im Moment aber gerade erst aufgestanden bin, und meine Fanmail (haha..) beantwortet habe,

(an dieser  Stelle nochmal großes Danke an Hanna: du bist eine seeehr sehr treue Blog-Leserin, und dein gut platziertes Lob hat mich doch ganz schön ermuntert! DANKE!)

(Und an alle die zu schüchtern oder zu beschäftigt waren,mir das zu sagen: ich weiß, ich kenn euch. Danke auch euch.)

und noch im Bett sitze, muss ich gleich aufstehen und um 11Uhr bei der Arbeit antreten.
Jaaa, die Arbeit im Cafe Schneidewind hat sich mehr als gelohnt, denn dank meiner "Erfahrung" arbeite ich nun in einer Konditorei.
Also, als Tortenschneiderin, Kaffee-Macherin, Torten-Serviererin...Und sowas halt.

Ich liebe diese uralte Spelunke jetzt schon. Kakerlaken inklusive. Aber was solls, zumindest keine fiese Asiaten..*hust*

Mein Chef ist Italiener, ich glaube, mit ihm komm ich klar. Seine Vertretung, Sheryl (Schwägerin) ist auch sooo süß und irgendwie in den alten amerikanischen Road Diner-Zeiten stecken geblieben :)

Aber ja. Ich komm gut klar, verdiene zwar nur 12$ die Stunde, aaaber ich kann meine Miete endlich bezahlen, muahahahaha!

Ich muss nun los. Ich schreib die Station eins meiner Reise entweder heute oder morgen.
Also: Stay tuned!

Ich denke an euch! Tausend Küsse und Umarmungen!

Mittwoch, 28. März 2012

Tag 180: Eine Nacht bei Mäcces?

Guuuten Morgen.

Jaa, hier ist es schon nach 13Uhr am Mittag, aber ich bin gerade erst aufgestanden.
Wieso?

Weil ich um 6Uhr morgens nach Hause kam. Ohne vorher bei einer Party gewesen zu sein.
Und wie geht das?

Naja, da trfft man sich mit Freunden auf ein bisschen Wein, und plötzlich ist es nach 12Uhr nachts, es fahren keine Trams mehr und ich hatte kein Geld mehr für ein Taxi.

Tja..da setzt man sich zu Mäcces. Für 6 geschlagene Stunden.
Und man trifft allerhand interessante und verrückte Leute, die nur zu dieser Zeit des Tages rauskommen.

Einer davon wäre Sam, ein Australier der bis vor kurzem noch durch Deutschland gereist ist.
Sam ist einer auf Marke verrückter und nicht organisierter Künstler. Wir haben da quasi die ganze Nacht lang gesessen und uns unsere Lebensgeschichte erzählt, und immer mal kamen ein paar Leute dazu, haben zugehört und haben dann ihre Geschichte mit uns geteilt.

Das war dann so ein bunter Sitzkreis aus Obdachlosen, einem Lokführer, Schichtarbeitern..
Alles in allem sehr komisch. Aber auch berührend, bizarr und manchmal dramatisch.

Ich habe in diesen frühen Morgenstunden viele Leute kennengelernt und ich glaube ich werde auch die Obdachlosen von Melbourne mehr zu schätzen wissen;
denn das sind allesamt sehr respektvolle, intelligente Menschen. Die haben mich auch zu keinem Moment nach Geld oder sonstigem Kram gefragt, die haben einfach nur da gesessen und erzählt.

Aber als dann so gegen 6Uhr wieder die Trams fuhren,war ich wirklich soooo krass müde, dass ich selbst im stehen fast eingeratzt wäre. Ich hab mich noch nie so auf mein Bett gefreut.
Zuhause angekommen, in Bett geschmissen, buff, eingeschlafen :D

Also alles in allem war der Abend noch richtig in Ordnung.
Und jetzt gehts weiter, noch mit irgendwelchen Leuten treffen.

Bis die Tage :)









"Es ist besser, wenn man ein Licht anzündet,
  als über die Dunkelheit zu klagen."